Wärmelampen

Wärmelampen - So funktionieren die Heizgeräte

Eine der größten Herausforderungen in einem Restaurant ist es, den Gästen die verschiedensten Gerichte in den richtigen Temperaturen servieren zu können. Neben dem Geschmack und der Optik spielen diese eine bedeutende Rolle. Um diese Hürde besser meistern zu können, findet man heute in vielen Küchen Wärmelampen. Sie sind die optimale Lösung, um Speisen über einen längeren Zeitraum auf der richtigen Temperatur halten zu können.

Schließen Sie die Wärmelampe an das Stromnetz an und schalten Sie sie an. Nach kürzester Zeit gibt das Gerät die benötigte Wärme ab, sodass die heißen Speisen darunter gestellt werden können. Je nachdem, wie weit die Heizlampe vom Gericht entfernt ist, wird dieses unterschiedlich stark erwärmt. Eine Anpassung, je nach Speise ist daher notwendig. Aber auch am Buffet findet man immer häufiger Wärmelampen. Sie sind nicht nur optisch ein Hingucker, sondern halten die Gerichte warm oder bringen sie auf die richtige Temperatur. Grundsätzlich unterscheidet man zwischen hängenden und stehenden Wärmelampen, Brücken oder auch Einbaugeräten.

Infrarot- oder Quarzstrahler - Das sind die Unterschiede

Grundsätzlich kommen bei den Wärmelampen zwei verschiedene Arten zum Einsatz: Infrarot- oder Quarzstrahler. Infrarotlampen sind die am weitesten verbreiteten Wärmelampen. Die Hitzeerzeugung kommt durch eine nicht sichtbare Wärmestrahlung zustande. Dabei wird alles sichtbare und nicht rote Licht vom Rotfilter absorbiert. Die verbleibende Strahlung erzeugt dann die Hitze, die Ihre Speisen wärmt. Die Wärme ist sofort spürbar, nachdem das Gerät angeschaltet wurde. Infrarotstrahler werden auch im Outdoorbereich eingesetzt.

Quarzlampen sind mit Quarzglas verkleidet und arbeiten mit mehreren Wärmebrücken. Sollte eine von ihnen ausfallen, arbeiten die anderen weiter, sodass nicht die gesamte Lampe ausfällt. Die Energieerzeugung erfolgt mithilfe von Halogenstäben, die mit Quecksilberdampf gefüllt sind. Quarzlampen haben eine kurze Aufheiz- und Abkühlphase und eignen sich vor allem für zyklische Einsatzzwecke.

Vorteile im Überblick - Aus diesen Gründen lohnt sich der Kauf einer Wärmelampe

Wärmelampen findet man in immer mehr Gastronomieküchen oder praktisch platziert am Buffet. Das Warmhalten von Speisen war noch nie so einfach! Mit einer Wärmelampe bleiben Ihre aufwendig zubereiteten Speisen gleichmäßig und konstant auf einer Temperatur, ohne, dass der Geschmack oder die Textur verloren gehen oder das Essen weiter gekocht werden muss. Durch die Höhenverstellbarkeit der Lampe können unterschiedliche Speisen unterschiedlich stark erhitzt bzw. warmgehalten werden. Die Lampen besitzen ein geringes Eigengewicht, sind leicht zu transportieren und somit auch flexibel einsetzbar.

Diese Arten von Wärmelampen gibt es

Eine hängende Wärmelampe zur Deckenbefestigung stellt eine besonders platzsparende Variante dar. Ein großer Vorteil ist, dass sie keinen Platz auf der Arbeitsfläche beanspruchen. Aufgrund ihrer modernen Optik macht sie sich nicht nur in der Küche gut, sondern auch über dem Buffet. Hängende Wärmelampen sind in vielen verschiedenen Designs und Farben erhältlich und lassen sich somit exakt an die Einrichtung Ihres Restaurants anpassen. Damit sich der Abstand zum Gericht flexibel einstellen lässt, sind alle hängenden Wärmelampen höhenverstellbar.

Im Vergleich zu den hängenden Wärmelampen haben die Stehlampen mit Wärmefunktion den Vorteil, dass sie schnell und einfach ihren Standort wechseln können. Die Tischlampen sind einzeln oder als Doppelausführung erhältlich. Sie werden bespielsweise eingesetzt, wenn etwas am Tisch tranchiert werden soll. Da dieser Vorgang etwas länger dauern kann, werden die Gerichte in der Zwischenzeit mithilfe der Wärmelampe warm gehalten.

Wärmebrücken bestehen in der Regel aus Edelstahl und arbeiten mit Infrarot. Dabei können Temperaturen bis 60 Grad erreicht werden. Ein Vorteil der Geräte ist die große Auswahl an Modellen, die für jedes Restaurant genau das passende Gerät bereithält. Die zwei Standfüße der Wärmebrücke garantieren einen staibilen Stand. Sie werden gerne auch mit Wärmeplatten kombiniert und häufig am Verbindungspunkt zwischen Küche und Restaurant platziert. Dort stellt der Koch den Teller zur Abholung für den Kellner bereit. Die Küchengeräte sind teilweise auch mehrstöckig erhältlich. Neben den Wärmebrücken gibt es noch Wärmestrahler, die ein- bzw. unterbaufähig sind.

Reinigung - So einfach lassen sich die Geräte

Wie bei jedem Gerät ist eine Reinigung der Wärmelampe wichtig, damit ihre volle Leistungsfähigkeit erhalten bleibt. Je besser ein Gerät gepflegt wird, desto länger ist die Lebensdauer. Bei der Reinigung sollten Sie einige Tipps beachten:

• Reinigen Sie die Lampe nie im angeschalteten Zustand. Optimal ist es, die Lampe sogar komplett vom Strom zu nehmen.
• Nutzen Sie ein feuchtes Tuch zur Reinigung. Damit lässt sich auch die Metallabdeckung und der Sockel mühelos säubern.
• Lassen Sie die Lampe trocknen.
• Vergewissern Sie sich, dass die Lampe einwandfrei funktioniert, nachdem Sie sie gereinigt haben. Defekte Glühbirnen lassen sich leicht tauschen, achten Sie nur darauf, dass Sie die richtige Glühbirne verwenden, da es hier große Unterschiede gibt. Es ist sinnvoll immer eine Ersatzbirne parat zu haben.

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